Mit dem Winterbeginn kam es im Kanton Graubünden vom Freitagmorgen bis am
Sonntagabend zu vielen Verkehrsunfällen. Der Kantonspolizei wurden nicht weniger als
26 Unfälle gemeldet.
Die meisten davon, nämlich zwei Dutzend, verliefen glimpflich und es gab lediglich
Sachschaden. Acht Unfälle davon ereigneten sich im Bündner Oberland, gefolgt von
sechs im Prättigau, sechs auf der Strecke von Maienfeld bis zur Kantonsgrenze Tessin
und je ein Unfall auf den Kantonsstrassen nach Arosa, auf der Julierstrecke zwischen
Thusis und Silvaplana sowie im Engadin.
Bei zwei Verkehrsunfällen wurden wie schon berichtet, insgesamt vier Personen
verletzt. Eine Person erlitt leichte Verletzungen bei einem Unfall beim Fideriser Aeuli im
Prättigau, als ihr Auto in einer Linkskurve auf der salznassen Strasse ins Schleudern
geriet und über den Fahrbahnrand rutschte und schliesslich teilweise auf dem
Bahntrasse zum Stillstand kam. Der Bahnverkehr wurde jedoch nicht beeinträchtigt.
Zwei schwerverletzte und eine mittelschwer verletzte Person forderte der Unfall auf der
Autostrasse A13 bei Mesocco, wo es zu einer Frontalkollision kam, als ein in Richtung
San Bernardino fahrender Autofahrer ein Sattelmotorfahrzeug überholte und dabei
einen entgegenkommenden Personenwagen übersah.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden