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In der Nacht auf den Freitag verstarb der am 10. März 2002 am Piz Kesch verunfallte Alpinist im Kantonsspital Chur an den damals erlittenen schweren Kopfverletzungen. Beim Alpinisten handelt es sich um einen aus der Innerschweiz stammenden 62-jährigen Mann. Er befand sich am 10. März zusammen mit einer Gruppe weiterer Skitouristen auf der Abfahrt vom Piz Kesch in Richtung Bergün. Als eine Schneebrücke plötzlich nachgab stürzte er in eine Gletscherspalte. In einer Tiefe von etwa 30 Metern blieb er mit schweren Kopfverletzungen zwischen den Eiswänden eingeklemmt stecken. Bergrettungsspezialisten des SAC und der Rega-Crew konnten den Verunfallten mit dem Spaltenrettungsgerät bergen und ins Spital fliegen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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