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Bei einem Selbstunfall auf der Kantonsstrasse bei Marmorera erlitt eine Fahrzeuglenkerin am frühen Freitagabend leichte Verletzungen. Mit der Ambulanz wurde sie ins nahe gelegene Spital Surses eingeliefert. Von Savognin kommend fuhr die Automobilistin über die Passstrasse in Richtung Engadin. Eingangs einer Rechtskurve bei Marmorera geriet sie ins Schleudern. Dabei überquerte sie die Gegenfahrbahn und rutschte dann über den linken Fahrbahnrand hinaus. Dort prallte der Wagen mit grosser Wucht gegen eine Felswand. Beim Aufprall wurde das Auto stark beschädigt. Da die Lenkerin sich über Schmerzen beklagte wurde sie zur Kontrolle ins Spital transportiert. Diese hat sie in der Zwischenzeit bereits verlassen.

Schiers: verletzter Lenker bei Selbstunfall
Ein Lenker erlitt in der Nacht auf den Samstag bei einem Selbstunfall auf der Umfahrung Schiers leichte Verletzungen. Mit der Ambulanz wurde er zur Kontrolle ins Spital Schiers transportiert. Noch bevor er im Spital ambulant behandelt und untersucht werden konnte, machte er sich aus dem Staub. Am späten Samstagmorgen meldete er sich bei den besorgten Eltern. Über die Umfahrung Schiers fuhr der Verunfallte kurz nach 03.00 Uhr von Küblis kommend in Richtung Landquart. Auf der Höhe von Schiers geriet er zu weit nach links, überquerte die Gegenfahrbahn und prallte anschliessend heftig gegen die linke Leitplanke. Durch diesen Aufprall wurde das Auto nach rechts geschleudert. Nach der Überquerung der Fahrbahn überschlug sich das Auto. Auf dem Dach liegend kam es total beschädigt ausserhalb der Fahrbahn zum Stillstand.

Poschiavo: Kind von Auto angefahren und verletzt
Beim Überqueren der Kantonsstrasse prallte ein 8-jähriger Schüler am Samstagvormittag mit einem Personenwagen zusammen. Dabei erlitt er eine Hirnerschütterung. Vom Arzt wurde er ins Spital Poschiavo transportiert. Von Italien kommend fuhr ein Automobilist am Samstag kurz vor 11.00 Uhr in Richtung Berninapass. Eingangs Poschiavo, bei einer Tankstelle sprang ein Schüler unverhofft vors Auto. Dabei wurde der Knabe vom Personenwagen erfasst und auf die Motorhaube gehoben. Vor dort fiel er auf die Fahrbahn, wo er verletzt liegen blieb.

Chur: Dauereinsatz für die Kantonspolizei und Bezirkstiefbauämter
Während der in der Nacht auf den Samstag sowie am Samstagmorgen herrschenden starken Niederschläge registrierte die Kantonspolizei Graubünden mehr als zwei Dutzend Verkehrsunfälle. Meistens rutschten die Fahrzeuge auf der teilweise schneebedeckten Unterlage auf die Gegenfahrbahn oder von der Strasse. Glücklicherweise blieben die Insassen, abgesehen von kleineren, unbedeutenden Blessuren unverletzt. Der bei den verschiedenen Kollisionen entstandene Sachschaden wird als überdurchschnittlich hoch beziffert. Auch die zahlreichen Mitarbeiter der Bezirkstiefbauämter standen während den vergangenen in verschiedenen Gruppen im Einsatz. Nebst den aufwändigen Räumungsarbeiten in den höheren Regionen mussten einige Strecken aus Sicherheitsgründen kurzfristig gesperrt werden. Mehrere Abschnitte waren während der Nacht und bis in den frühen Morgenstunden nur mit Schneeketten passierbar. Zahlreiche Automobilisten meldeten der Einsatzzentrale der Kantonspolizei teilweise oder ganz gesperrte Strassen. Durch die starken Niederschläge kam es zu zahlreichen Erdbewegungen. Dadurch wurde die Durchfahrt durch Steinschlag oder Erdrutsche behindert oder gar kurzfristig verunmöglicht. Vielerorts versperrten umgestürzte Bäume die Weiterfahrt. In der Regel konnten diese Behinderungen rasch von der Räumungsmannschaft behoben.. Durch die am späten Samstagvormittag eintretende Wetterbesserung normalisierte sich die Lage auf dem Bündner Strassennetz zusehends.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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