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In enger Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Chur konnte die Kantonspolizei Graubünden mehrere Entreissediebstähle aus jüngster Zeit in der Stadt Chur abklären. Zwei Täter sind in der Zwischenzeit festgenommen worden. Sie sind geständig verschiedene Diebstähle im Alleingang oder auch zusammen verübt zu haben. Ob sie für weitere Straftaten in Frage kommen, ist Gegenstand der seit einiger Zeit eingeleiteten Ermittlungen.
In den vergangenen zwei Monaten wurden der Kantonspolizei Graubünden vermehrt Entreissediebstähle zur Anzeige gebracht. Im Zuge der Ermittlungen konnten die zwei Täter vor einigen Tagen verhaftet werden. Gemäss ihren Aussagen haben sie die Überfälle gezielt auf betagte und alte Frauen verübt. In der Zwischenzeit haben sie einige Straftaten zugegeben. Diesen beiden jungen Schweizern konnte auch ein Überfall an der Loestrasse angelastet werden. Beim Entreissen der Handtasche wurde eine Rentnerin verletzt. Sie musste ins Spital eingeliefert werden. Die entwendeten Geldbeträge und Wertsachen brauchten die Täter für ihren Lebensunterhalt und für den Konsum von Drogen. Aus ermittlungstaktischen Gründen konnte die Kantonspolizei Graubünden über die Verhaftung des Haupttäters nicht vor dem Presseartikel über die Straftaten die Öffentlichkeit orientieren.

Sicherheitsberatung:
Taschen, Entreisse- und Trickdiebe sind raffinierte Straftäter. Sie täuschen ihre besonders ausgewählten Opfer mit verschiedenen Tricks und Ablenkungen. Sie begehen die Straftaten an stark belebten aber auch an ruhigen Orten. In Einkaufszentren, bei öffentlichen Veranstaltungen, an Bahnhöfen und Haltestellen der öffentlichen Verkehrmittel sind sie i der Regel besonders aktiv. Zu ihren Opfern gehören insbesondere ältere Leute.
Die Beratungsstelle der Kantonspolizei Graubünden steht ihnen unter der Gratis-Telefonnumer 0800 80 30 50 gerne zur Verfügung.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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