(Medienmitteilung des Kantonalen Führungsstabes)
Begünstigt durch die guten Witterungsverhältnisse konnten die
Aufräumarbeiten in den Bündner
Unwettergebieten am Mittwoch mit voller Kraft weitergeführt werden.
Allerdings sind die Arbeiten auf die
Gebiete beschränkt, wo keine Gefahr durch weitere Hangrutsche oder
niedergehende Rüfen besteht. Neben
den Helfern vor Ort und den 300 Zivilschutzangehörigen aus dem Kanton
Graubünden stehen seit heute
auch 400 Armeeangehörige sowie 50 Personen des Zivilschutzes Basel im
Einsatz. Die sich seit Tagen im
Einsatz befindenden Kräfte der Feuerwehr können dadurch nun nach und
nach abgelöst werden.
Die Beruhigung der Witterungsverhältnisse hat auch dazu geführt,
dass vor allem in der Gemeinde
Rueun, ein Teil der evakuierten Personen in ihre Häuser zurückkehren
konnten. Am Mittwoch morgen waren
noch rund 250 Personen evakuiert.
Quelle: Kantonaler Führungsstab