Am Mittwochabend verunfallte auf der Kantonsstrasse zwischen Sedrun
und Disentis eine
33-jährige niederländische Personenwagenlenkerin.
Am Mittwoch, kurz vor Mitternacht fuhr die Automobilistin mit ihrem
Personenwagen auf
der Kantonsstrasse von Sedrun herkommend in Richtung Disentis. Im Gebiet
"Crestas", eingangs
einer leichten Rechtsbiegung geriet das Fahrzeug über den rechten
Fahrbahnrand hinaus und
durschlug den dortigen Bündnerzaun. Mehrmals überschlagend stürzte der
Wagen ca. 300 Meter
den steilen Abhang hinunter und kam auf den Rädern liegend zum
Stillstand. Die sich alleine im
Fahrzeug befindliche, angegurtete Fahrzeuglenkerin zog sich dabei
tödliche Verletzungen zu.
Celerina: Arbeitsunfall
Beim Entladen eines Holztransporters verletzte sich am Mittwoch ein
Forstarbeiter und
musste ins Spital nach Samedan überführt werden.
Auf dem Holzlagerplatz „San Gian“ bei Celerina war am
Mittwochnachmittag ein Arbeiter
beschäftigt einen Transporter mit Rundhölzer zu entladen. Als er ein
Spannset öffnete, löste sich
ein Baumstamm aus der Ladung und fiel zu Boden. Dabei traf dieser den
Forstarbeiter. Mit
erheblichen Verletzungen musste der Verunfallte mit der Einsatzambulanz
ins Spital Samedan
überführt werden.
Poschiavo: Selbstunfall mit Motorrad
Vom Bernina Hospiz herkommend fuhr am Donnerstagmittag ein
Motorradlenker über die
Kantonsstrasse in Richtung Poschiavo. Bei der Oertlichkeit „Braita“
verlor der Lenker in einer
Linkskurve die Herrschaft über sein Gefährt. Ungebremst fuhr er über den
rechten Fahrbahnrand
hinaus, kam zu Fall und stürzte ca. 20 Meter die abfallende
Strassenböschung hinunter. Mit der
Einsatzambulanz wurde der Verunfallte ins Spital Samedan überführt. Am
Unfallfahrzeug
entstand grosser Sachschaden.
St. Moritz: perfide Störungen auf Radwegen (Zeugenaufruf)
Bereits letzte Sommersaison musste auf verschiedenen, offiziell
bezeichneten
Fahrradstrecken im Oberengadin mutwilliges Ausstreuen von Nägeln
festgestellt werden. Einige
100 Velopneus wurden in Mitleidenschaft gezogen, was nicht nur Kosten,
sondern auch
entsprechenden Aerger der Freizeitsportler mit sich zog. Unter dieser
nicht ganz ungefährlichen,
perfiden Art solcher Machenschaften verletzten sich auch barfuss gehende
Personen sowie Tiere.
Auch dieses Jahr, obwohl die Rad- und Wandersaison kaum richtig
begonnen hat, treibt die
unbekannte Täterschaft in gleicher Art und Weise wieder sein Unwesen. So
dürften bereits schon
gegen 100 Plattfüsse eingefangen worden sein. Die Kantonspolizei
Graubünden bittet Personen
die Angaben zu den böswilligen „Nägelstreuern“ oder verdächtige
Wahrnehmungen mach
können sich zu melden. Hinweise sind an die Kantonspolizei St. Moritz,
Tel. 081 / 837 54 60
oder an den nächsten Polizeiposten zu richten.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden