Am Dienstag hat sich die Situation im Waldbrandgebiet bei Sta. Maria
im Calancatal GR etwas
entschärft. Der Wald brennt zwar nach wie vor, doch gelang es der
Feuerwehr, eine Ausweitung des
Brandes zu verhindern. Zwei Superpumas und zwei zivile Helikopter sowie
20 Feuerwehrleute aus dem
Calancatal und aus dem Misox sind weiterhin mit der Brandbekämpfung im
unwegsamen Gebiet
beschäftigt. Wie der kantonale Feuerwehrinspektor Hansueli Roth betont,
sind die leistungsstarken
Superpumas der Schweizer Armee derzeit „überlebenswichtig“.
Das Feuer, das sich auf rund 30 Hektaren Wald am Piz di Renten
ausdehnt, kann von der
Feuerwehr nur eingedämmt werden. Um es vollständig zu löschen, sind
ausgiebige Regenfälle nötig.
Ausgelöst wurde der Brand bereits am am 28. Juni nach einem Blitzschlag.
Seither entzündete sich das
Feuer immer wieder, konnte vorerst aber unter Kontrolle gehalten werden.
Am Sonntag brach der
Brand wegen der hohen Temperaturen und stärkerem Wind wieder aus.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden