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30 Hektaren Wald oberhalb Sta. Maria im Calancatal GR brennen noch immer. Die Löscharbeiten mit vier Helikopter und 20 Feuerwehrleuten sind nach wie vor im Gang. Da am Dienstagabend starker Wind aufgekommen war, zeigte sich am Mittwoch in den frühen Morgenstunden eine eher bedrohliche Situation, Flammen und Rauch hatten sich verstärkt. Im Lauf des Vormittags aber konnte der Brand wieder unter Kontrolle gebracht werden, so dass momentan keine Ausdehnung des Feuers über die betroffenen 30 Hektaren hinaus zu befürchten ist.
Für die Bekämpfung des Brandes im unwegsamen Gelände zwischen 1500 und 2000 m ü. M holen die Superpumas Wasser aus dem Lago di Cama. Die kleineren Helikopter nutzen das Löschwasserbecken bei Arvigo und den Stausee Buseno. Nach Aussagen des kantonalen Feuerwehrinspektors Hansueli Roth erweist sich das vorsorglich erstellte Löschwasserbecken Arvigo als überaus wertvoll für die Brandbekämpfung.

Albula-Hospiz: Wanderer verunfallt
Am Dienstagnachmittag ist ein älterer Mann bei einer Wanderung zwischen dem Albula-Hospiz und La Punt GR verletzt worden. Der Man stolperte und fiel eine steile Böschung hinunter. In einem kleinen Bach schlug er mit dem Kopf auf und erlitt dabei erhebliche Verletzungen. Mit der Rega wurde der Mann ins Spital nach Chur geflogen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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