Am Montagmorgen wurde im neuen Schulhaus in St. Moritz festgestellt,
dass im Werkraum ein
halber Liter Salpetersäure ausgelaufen war. Die aufgebotene Ölwehr
konnte den Rest der in einem
Kanister gelagerten Säure fachgerecht entsorgen. Zu keinem Zeitpunkt
bestand Gefahr für Mensch oder
Umwelt. Lehrer und Schüler hatten am Morgen aufgrund des Geruchs
entdeckt, dass etwas Säure
ausgelaufen war. Sie verliessen den Werkraum und benachrichtigten die
Feuerwehr. Sechs Mann der
Ölwehr St. Moritz sorgten für die korrekte Entsorgung der Säurereste und
für die Reinigung des Raums.
Die verdünnte Salpetersäure, die für die Metallbehandlung benutzt wurde,
war in einem Zwei-Liter-
Kanister in einem abgeschlossenen Schrank aufbewahrt worden. Aus einem
Riss im alten Plastikkanister
war ein halber Liter auf den Betonboden ausgelaufen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden