Am Mittwoch ist am Weisshorn in Arosa eine Suchaktion eingeleitet
worden, nachdem um 13 Uhr
ein Lawinenniedergang gemeldet worden war. Die Lawine war am steilen
Osthang des Weisshorns
ausserhalb markierter Pisten niedergegangen. Zwar waren verschiedene
Ein- und Ausfahrspuren bei der
Lawine festzustellen, die rund 100 Meter breit und über 200 Meter lang
war. Doch Zeugen dafür, dass
jemand von den Schneemassen erfasst worden war, gab es nicht. Daher
konnte bald davon
ausgegangen werden, dass niemand verschüttet worden war. Dennoch
starteten die Bergbahnen in
Zusammenarbeit mit der Polizei und der Rega eine Suchaktion. Vorerst
standen drei
Lawinenhundeteams im Einsatz, danach beteiligten sich 35 Personen bis
zum Einbruch der Dunkelheit an
der Feinsondierung. Um möglichst sicherzugehen entschied die
Einsatzleitung, bis 21 Uhr eine
Grobsondierung weiterzuführen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollten auch
allfällige Vermisstmeldungen
eingegangen sein. Die Suchaktion ist derzeit also noch im Gang.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden