Am Dienstagmorgen ist es auf der Nordspur der A13 zwischen Trimmis
und dem Rastplatz
Apfelwuhr bei Landquart zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen. Verletzt
wurde niemand. Hingegen
entstand hoher Sachschaden an Fahrzeugen, Leitplanken und
Wildschutzzäunen. Schneefall und starke
Winde sowie ein Temperaturrückgang hatten dazu geführt, dass die
Autobahn-Nordspur gegen 07.30
Uhr plötzlich mit einer Eisschicht bedeckt war. Zahlreiche Fahrzeuge
kamen ins Schleudern und
landeten an Leitplanken oder im Wildschutzzaun. Beim Rastplatz Apfelwuhr
waren drei Lastwagen in
einen Unfall verwickelt. Insgesamt sechs Personenwagen wurden bei vier
Selbstunfällen erheblich
beschädigt, bei einem dieser Schleuderunfälle waren drei Fahrzeuge
beteiligt. Abschleppdienste mussten
einen Lastwagen wieder auf die Strasse zurückziehen und mehrere
Personenwagen aufladen. Um 9 Uhr
war die Autobahn wieder frei befahrbahr.
Trotz Signalisation mit Warnungen vor Glatteis und sichtbarer
Präsenz des
Strassenunterhaltsdienstes war es innerhalb weniger Minuten zu den
Unfällen gekommen, vor allem
wegen überhöhter Geschwindigkeit. Gemäss Beobachtungen der
Verkehrspolizei wurde selbst beim
Passieren der Unfallstellen viel zu schnell gefahren. Zur eigenen
Sicherheit und zum Schutz aller anderen
Verkehrsteilnehmer deshalb der Hinweis: Geschwindigkeit unbedingt den –
jetzt vielfach winterlichen -
Verhältnisse anpassen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden