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Ein Automobilist geriet bei Domat/Ems GR am Sonntag um 00.40 Uhr auf der Nordspur der Autobahn A 13 beim "Kirchhügelrank" anlässlich eines Überholmanövers zu weit nach links auf den Grünstreifen. Anschliessend touchierte das Fahrzeug die Mittelleitplanke. Nach einer Lenkkorrektur nach rechts kam es mit der rechtsseitigen Leitplanke zu einer heftigen Kollision, worauf es den Personenwagen drehte. Das Fahrzeug kam mit Front in Richtung Reichenau auf der Normalspur total beschädigt zum Stillstand. Verletzt wurde niemand.

Zizers, Samnaun und Andeer: Fahrzeugbrände

Insgesamt drei Personenwagen brannten am Wochenende auf den Bündner Strassen. Verletzt wurde niemand. Am Samstagabend brannte auf dem Autobahnrastplatz Apfelwuhr bei Zizers GR ein Personenwagen völlig aus. Die Insassen befanden sich auf der Fahrt in die Ferien nach Italien. In Samnaun fing am Sonntagmorgen ein Personenwagen nach einem Selbstunfall Feuer. Das Fahrzeug war zwischen Compatsch und Samnaun über die Strasse hinaus geraten und über die Böschung gestürzt. Auf der Autostrasse A13 vor dem Rofflatunnel brach bei einem in Richtung Süden fahrenden Personenwagen Feuer aus. Im letzten Fall konnte dieses mit Hilfe eines Feuerlöschers eines nachfolgenden Autocars gelöscht werden. In den beiden ersten Bränden löschten die Feuerwehren die Fahrzeugbrände.

Puschlav: Missachtung des Strassenverkehrsrechts

Am Sonntag führte der Verkehrsstützpunkt Silvaplana im Puschlav Schwerpunkt- Verkehrskontrollen durch. In Campocologno wurde die Einhaltung des Überholverbotes, das für eine Strecke mit Sperrflächen und Einspurstrecken angeordnet worden ist, kontrolliert. Insgesamt 20 Motorrad- und Fahrzeuglenker hatten das signalisierte Überholverbot missachtet und wurden zur Anzeige gebracht.
In San Carlo fuhr ein Rollerlenker mit 101 km/h durch die mit max 50 km/h signalisierte Innerortsstrecke. Er und weitere zehn Automobilisten wurden wegen Missachtung der signalisierten Höchstgeschwindigkeit verzeigt. 12 Fahrzeuglenker konnten die Widerhandlung gegen das SVG mit einer Busse an Ort und Stelle bezahlen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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