Die Kantonspolizei Graubünden hat in den letzten zwei Wochen bei
Hausdurchsuchungen in drei
Einfamilienhäusern in Nordbünden Hanfanlagen entdeckt. Die aufgefundenen
Pflanzen, Betäubungsmittel
und Indoor-Anlagen wurden sichergestellt. Die Besitzer wurden verzeigt.
480 Cannabis-Pflanzen wurden im Garten und in der Umgebung eines
Hauses im Kreis Fünf
Dörfer sowie in diesem Gebäude selbst aufgefunden. Zudem konnten 1.2
Kilogramm Haschisch, fünf
Säcke und zwei Kartonschachteln mit trockenen Hanfblüten sowie kleinere
Mengen Marihuana und
Hanfsamen sichergestellt werden.
Ebenfalls im Kreis Fünf Dörfer wurde nach einem Hinweis der
Kantonspolizei Aargau eine Indoor-
Hanfanlage entdeckt. Im Keller eines Einfamilienhauses fanden sich
insgesamt 350 Hanfstecklinge und –
pflanzen, die beschlagnahmt wurden.
Im Keller sowie im Estrich eines Einfamilienhauses im Kreis Luzein
stiess die Polizei ebenfalls auf
zahlreiche Hanfpflanzen. Rund 50 Pflanzen waren im Estrich zum Trocknen
aufgehängt, im Keller
wurden 150 Setzlinge und gegen 20 grössere Hanfpflanzen ausfindig
gemacht. Sichergestellt wurde
zudem ein Papiersack voller getrockneter Hanfblüten.
Weitere Ermittlungen sind nach der Räumung dieser Hanfanlagen im
Gang.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden