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Alle Verunglückten, die beim schweren Verkehrsunfall vom Samstag, 16. September 2006, im Viamala-Tunnel auf der Autostrasse A13 bei Zillis/GR ums Leben gekommen sind, konnten durch das Institut für Rechtsmedizin in St. Gallen identifiziert werden. Nachdem bereits am Dienstag die Identifizierung der ersten vier Todesopfer erfolgte, konnten nun auch eine vierköpfige Familie aus Deutschland und der Chauffeur des in Deutschland immatrikulierten Sattelschleppers zweifelsfrei identifiziert werden. Bei der vierköpfigen Familie aus Deutschland, die in einem der beiden beim Unfall völlig ausgebrannten Fahrzeug sass, handelt es sich um den 41-jährigen Vater, die 33-jährige Mutter sowie um deren zwei Kinder im Alter von vier und eineinhalb Jahren. Der 52- jährige Lastwagenchauffeur hatte sich beim Unfall schwerste Verletzungen zugezogen und wurde kurz vor dem Südportal von den Rettungskräften geborgen und per Rega-Helikopter ins Universitätsspital Zürich transportiert, wo er am Montag verstarb. Zur Klärung der Todesursache werden noch detaillierte Untersuchungen beim Institut für Rechtsmedizin in St. Gallen vorgenommen.
Nach wie vor ungeklärt ist der Unfallhergang. Diese überaus komplexen Ermittlungen werden noch geraume Zeit beanspruchen.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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