Auf der Fahrt in Richtung St. Luzisteig verursachte ein Automobilist
in der Nacht auf Dienstag
einen Verkehrsunfall. In einer starken, ansteigenden und
unübersichtlichen Rechtskurve, kurz vor dem
Heidibrunnen, überquerte sein Fahrzeug die Gegenfahrbahn und rammte zwei
Signalkörper.
Anschliessend prallte der Personenwagen in einen Baum. Beim Aufprall
drehte sich das Fahrzeug in der
Luft und überschlug sich. Auf der rechten Seite liegend kam das Auto
rund 10 Meter neben der Strasse
zum Stillstand. Die Mitfahrerin, die aus dem Wagen geschleudert wurde,
und der Lenker zogen sich
mittelschwere Verletzungen zu. Da der ausgeführte Alkoholtest positiv
ausfiel und der Verdacht auf
Fahren unter Drogeneinfluss bestand, wurden beim Lenker eine Blut- und
Urinprobe angeordnet.
Die beiden Verletzten wurden nach notfallmedizinischer Versorgung vor
Ort mit dem Rettungswagen ins
Kantonsspital nach Chur transportiert. Am Fahrzeug entstand
Totalschaden.
Silvaplana: erste Fahrt endete mit Totalschaden
Ein Junglenker, der am Montagmorgen die Fahrprüfung bestanden hatte,
verursachte in der
Nacht auf Dienstag, um 01.00 Uhr, einen Verkehrsunfall. Auf der Fahrt
über die Julierpassstrasse in
Richtung Bivio, beim Restaurant La Veduta, fuhr der Automobilist zu
schnell in eine starke und
unübersichtliche Rechtskurve und geriet auf die Gegenfahrbahn. In der
Folge prallte das Fahrzeug in die
Leitplanke. Der junge Lenker blieb unverletzt. Das Fahrzeug erlitt
Totalschaden.
Klosters: Arbeitsunfall
In Klosters-Monbiel, bei der Örtlichkeit Schwaderloch, wurde am
Dienstag um die Mittagszeit
ein Arbeiter beim einem Unfall schwer verletzt. Gemäss ersten
Erkenntnissen, war der Arbeiter allein
damit beschäftigt Holzrollen mit einem Stahlseil zusammenzubinden um für
den Transport bereit zu
machen. Nach vorliegenden Erkenntnisen geht man davon aus, dass sich ein
Holzstamm gelöst hat und den
Mann traf. Der Arbeiter erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem
Rega-Helikopter ins
Kantonsspital nach Chur transportiert. Der genaue Unfallhergang ist
Gegenstand der eingeleiteten
Abklärungen.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden