Ein in Richtung Chur fahrender Personenwagenlenker hat am frühen Freitagmorgen
beim Kirchhügelrank Höhe Domat/Ems auf der A13 die Herrschaft über sein Fahrzeug
verloren. Das Auto prallte in die Mittelleitplanke, wurde auf die richtungsgetrennte
Südspur katapultiert und rutschte auf der Seite noch einige hundert Meter weiter. Die
beiden Fahrzeuginsassen blieben unverletzt.
Eingangs Kirchhügelrank geriet das Fahrzeug ins Schleudern. Der Fahrer konnte
sein Gefährt nicht mehr unter Kontrolle bringen und kollidierte mit der Mittelleitplanke.
Dort wurde das Auto von der Fahrbahn abgehoben und über die Leitplanke auf die
Südspur der A13 geworfen. Auf der Seite gelandet, rutschte der Wagen noch mehrere
hundert Meter in Richtung Chur, bevor er dann total beschädigt zum Stillstand kam.
Glücklicherweise verkehrten während des Unfalls auf der Südspur keine anderen
Fahrzeuge. Dem deutschen Personenwagenlenker wurde der Führerausweis auf der
Stelle aberkannt.
Sufers: Verletzte Lenkerin nach Selbstunfall im Rofla-Tunnel
Eine Personenwagenlenkerin hat am Freitagvormittag im Rofla-Tunnel auf der A13
einen Selbstunfall verursacht. Dabei erlitt sie Verletzungen noch unbestimmten Grades.
Das Fahrzeug wurde total beschädigt.
Die Automobilistin befuhr die A13 von San Bernardino kommend in Richtung
Thusis. Im Rofla-Tunnel geriet sie mit ihrem Fahrzeug auf die Sicherheitslinie.
Erschrocken von den akustischen Signalen, die dadurch entstanden, machte sie eine
brüske Lenkbewegung. In der Folge geriet das Fahrzeug ins Schleudern, überschlug sich
und kam wieder auf den Rädern zum Stillstand. Die verletzte Lenkerin wurde mit der
Rega ins Kantonsspital Chur geflogen. Für die Dauer der Fahrzeugbergung musste die
A13 in beiden Richtungen für etwa eine Stunde gesperrt und über die Kantonsstrasse
umgeleitet werden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden