Ein Einfamilienhaus in Vals ist am Sonntagmorgen in Brand geraten. Die Feuerwehr
Vals und eine Atemschutzequipe der Feuerwehr Ilanz wurden zur Bekämpfung des
Feuers aufgeboten. Verletzt wurde niemand, die Hausbewohner befanden sich zum
Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Gebäude.
Die Brandmeldung ging kurz nach 9 Uhr bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei
Graubünden ein. Die Löscharbeiten der unverzüglich aufgebotenen Feuerwehr gestalten
sich bei starkem Wind recht schwierig. Das Feuer ist mittlerweile aber unter Kontrolle.
Rund 35 Mann der Feuerwehr Vals sowie zehn Mann der Feuerwehr Ilanz sind mit der
Bekämpfung des Brandes beschäftigt. Das über 100 Jahre alte Gebäude, das im
unteren Teil aus Steinen und oben aus Holz besteht, befindet sich im Gebiet Valé
am Rand des Dorfes.
Vicosoprano: Von Feuerwerkskörper verletzt
Ein 21-jähriger Mann hat in der Nacht auf Sonntag in Vicosoprano/GR durch einen
Feuerwerkskörper mittelschwere Handverletzungen erlitten. Er wurde mit einer
Ambulanz ins Spital Samedan gebracht und anschliessend mit einem Rega-Helikopter
ins Universitätsspital nach Zürich geflogen.
Eine Gruppe junger Erwachsener war nach einer Grillparty im Dorf zum Kieswerk
Val Torta aufgebrochen. Dort wollten sie nach Mitternacht einen Feuerwerkskörper
abfeuern und in die Schlucht werfen. Der 21-Jährige zündete den Knallkörper, der
unmittelbar darauf noch in der Hand des Mannes detonierte. Ermittlungen zur Klärung
des Unfalls sind noch im Gang.
Cazis: Nach Schleuderfahrt auf dem Dach gelandet
Ein Personenwagenlenker und sein Beifahrer sind in der Nacht auf Sonntag nach
einer Schleuderfahrt in Cazis leicht verletzt worden. Die beiden wurden ins Spital nach
Thusis gebracht. Der von Thusis Richtung Bonaduz fahrende Automobilist musste
eigenen Angaben zufolge innerorts in Cazis einem Tier ausweichen. Dadurch geriet das
Fahrzeug ins Schleudern. Es prallte auf der rechten Strassenseite gegen eine
Leitschranke, kollidierte links mit einem Maschendrahtzaun, überschlug sich und kam
schliesslich auf dem Dach liegend auf der Fahrbahn zum Stillstand.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden