Zwischen Freitagabend und Samstagmittag ereigneten sich auf dem Bündner
Strassennetz zahlreiche Verkehrsunfälle. Auf der Engadinstrasse zwischen Susch und
Zernez, in der sogenannten Praschitschkurve, geriet eine Lenkerin am Freitagabend mit
ihrem Fahrzeug ins Schleudern. Der Personenwagen überquerte die Fahrbahn und
kollidierte frontal mit der linksseitigen Leitplanke. Das Fahrzeug kam auf der
Gegenfahrbahn mit der Front in Richtung Susch zum Stillstand. Verletzt wurde niemand.
In einer scharfen Rechtskurve, zwischen Sils i.E. und Maloja, kam ein Lenker mit seinem
Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und prallte in einen entgegenkommenden
Personenwagen. Verletzt wurde niemand. Es entstand erheblicher Sachschaden. Am
Freitagabend gegen 23.30 Uhr, fuhr ein Automobilist von Chur herkommend auf die
Autobahn A13, in Fahrtrichtung Thusis, ein. Gemäss seinen Angaben, brach beim
Einfahren auf die Autobahn das Heck seines Fahrzeuges ab. Daraufhin geriet der
Personenwagen ins Schleudern und kam über den rechten Strassenrand hinaus.
Anschliessend prallte das Fahrzeug in den Wildschutzzaun. Verletzt wurde niemand.
Am Fahrzeug und am Wildschutzzaun entstanden Sachschaden. Auf der Fahrt zwischen
Vals und Ilanz wurde eine Lenkerin von einem auf ihrer Fahrbahnhälfte
entgegenkommenden Fahrzeug überrascht. Beim Ausweichmanöver kam der
Personenwagen von der Strasse ab und wurde stark beschädigt. Die Lenkerin blieb
unverletzt. Der in Richtung Vals fahrende Lenker fuhr ohne anzuhalten weiter.
In der Stützbachkurve zwischen Klosters und Davos, kam es am Samstagmorgen zu
einer Kollision zwischen einem VW-Bus und einem Personenwagen. Auf der
schneebedeckten Fahrbahn geriet der in Richtung Davos fahrende Personenwagen in
der Stützbachkurve ins Schleudern und kam quer zur Fahrbahn stehend zum Stillstand.
Ein aus der Gegenrichtung herannahender VW-Bus touchierte in der Folge die linke
Seite des Personenwagens. Zwei Personen zogen sich leichte Verletzungen zu und
wurden zur ärztlichen Behandlung ins Spital nach Davos transportiert. An den
Fahrzeugen entstand grosser Sachschaden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden