Die Adventszeit hat bereits begonnen und damit auch die Zeit, in der
die Leute allerorts Weihnachtsgeschenke einkaufen. Dass dafür nicht
selten grössere Bargeldbeträge abgehoben und mitgeführt werden, dürfte
den Taschendieben auch in diesem Jahr nicht entgehen. Die Kantonspolizei
Graubünden empfiehlt deshalb, im Umgang mit Bargeld besondere Vorsicht
walten zu lassen.
Die sicherste Möglichkeit, die Weihnachtseinkäufe ohne böse
Überraschungen hinter sich zu bringen, ist die bargeldlose Bezahlung. Da
aber besonders ältere Leute nicht über diese Möglichkeit verfügen, sind
sie es auch, die von Taschendieben sehr oft als Opfer ausgesucht werden.
Mit ein paar wenigen Massnahmen kann man sich jedoch schon sehr gut vor
Diebstählen schützen. So sollte man beim Bargeldbezug darauf achten,
dass man von niemandem in auffälliger Weise beobachtet wird. Dies gilt
sowohl für Bezüge an Geldautomaten als auch an Schaltern der
Geldinstitute. Ist das Geld bezogen, führt man es am sichersten in einem
Portemonnaie in einer verschliessbaren Innentasche einer Jacke mit.
Dunkle Wege und einsame Parkanlagen sollten gemieden werden. Viel
sicherer ist es, gut beleuchtete und belebte Strassen und Wege zu
benutzen.
Die Kantonspolizei rät zudem davon ab, Geldbörsen in Handtaschen zu
transportieren. Denn auch die Entreissediebstähle nehmen in dieser
Jahreszeit erfahrungsgemäss zu. Abgesehen vom materiellen Schaden leiden
die Opfer solcher Delikte nachtäglich sehr oft auch unter psychischen
Problemen. Die Verarbeitung einer solchen Tat ist schwierig und dauert
sehr lange. Es lohnt sich deshalb bestimmt, ein paar Sicherheitshinweise
zu beachten, damit das Risiko, selbst Opfer einer solchen Tat zu werden,
möglichst klein ist.
Weitere wertvolle Tipps, wie Sie sich gegen Straftaten aller Art
schützen können, finden Sie in der Broschüre ''Polizeilicher
Sicherheitsratgeber`` der Schweizerischen Kriminalprävention. Die
Broschüre erhalten Sie gratis bei jeder Polizeidienststelle.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden