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Ein 72-jähriger Schweizer ist am Donnerstagnachmittag oberhalb Jenins auf einer Wanderung abgestürzt und tödlich verletzt worden. Der in Graubünden wohnhaft gewesene Verunfallte wurde durch die Rega und einem SAC-Mitglied mit einer Windenaktion aus dem unwegsamen Gelände geborgen.

Der Wanderer befand sich in Begleitung von zwei Kameraden. Die drei Männer stiegen im Alpbachtobel bergab. Sie hatten diese Route gewählt, um ein Gelände, für welches eine Zonenplanänderung zur Diskussion steht, fotografieren zu können. Als die drei Männer beim Abstieg im unwegsamen Gelände nicht mehr weiterkamen, querten sie, einer nach dem anderen, eine Mulde, um den Abstieg auf der anderen Seite fortsetzen zu können. Der 72-Jährige, der die Mulde als letzter durchschreiten wollte, rutschte auf halbem Weg in dem steilen und mit Laub bedeckten Gelände aus und stürzte rund 90 Meter durch das Alpbachtobel in die Tiefe. Seine beiden Kameraden alarmierten unverzüglich die Rega, deren Notarzt jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen konnte.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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