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Graubünden: Erneuter Wintereinbruch
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22.11.2008
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Die zum Teil ergiebigen Schneefälle mit Sturmböen haben seit Freitagabend verschiedene Sperrungen und kurzfristige Unterbrüche wegen gestürzten Tannen und Bäumen auf Bündens Strassennetz verursacht. Wegen der winterlichen Verhältnisse ereigneten sich rund ein Dutzend Verkehrsunfälle, die nur Sachschaden erforderten. Einzig im Münstertal wurde ein Arbeiter bei einem Verkehrsunfall mittelschwer verletzt. In Sta. Maria V. M. fuhr der Mann am späten Freitagnachmittag mit einem mobilen 8 Tonnen Bagger auf der Kantonsstrasse in Richtung Hof Pütschai/Terza. Auf der schneebedeckten und zum Teil vereisten Fahrbahn drehten plötzlich die Räder durch. Das Fahrzeug rutschte rückwärts und geriet über den linken Strassenrand hinaus. In der Folge kollerte es rund 80 Meter den Abhang hinunter. Der Lenker zog sich leichte Verletzungen zu und wurde mit der Ambulanz ins Spital Sta. Maria transportiert.
Am Freitagabend wurde die A13, wegen den winterlichen Strassenverhältnissen, für den Schwerverkehr bis auf weiteres gesperrt. Bis in tiefere Lagen ist auch am Samstag mit schneebedeckten Fahrbahnen zu rechnen. Aus Sicherheitsgründen bleiben folgende Pässe gesperrt: Flüela und Lukmanier sowie die Strasse zwischen Vinadi und Samnaun. Wintersperre haben bereits: Albula, Forcola di Livigno, Oberalp, San Bernardino, Splügen und Umbrail. Der aktuelle Strassenzustand für den Kanton Graubünden kann jederzeit im Internet auf
www.strassen.gr.ch
abgerufen werden.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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