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In der Silvesternacht ist die Kantonspolizei Graubünden zu rund 60 Einsätzen aufgeboten worden. Über ein Dutzend Streitereien, acht leichtere Verkehrsunfälle, mehrere Verzeigungen wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand, aber auch Hilfeleistungen und Sachbeschädigungen beschäftigten die Kantonspolizei während der Nachtstunden.

Bei den Streitereien war in aller Regel übermässiger Alkoholkonsum mit im Spiel. An verschiedenen Orten kam es nebst verbalen Auseinandersetzungen zu Tätlichkeiten, wobei mehrere Personen Blessuren erlitten und deshalb verarztet werden mussten. Unter Sachbeschädigungen wurden eine eingeschlagene Hauseingangstüre, ein herausgerissenes Hinweisschild sowie ein zerkratztes Auto gemeldet. In fünf Fällen musste die Sanitätsnotrufzentrale auch alarmiert werden, um Betrunkene zu betreuen.

Nächtlicher Schneefall hatte auf dem Bündner Strassennetz zu vielerorts schneebedeckten Fahrbahnen geführt. Bei acht Unfällen im Bündner Oberland, im Oberengadin und im Misox zogen sich drei Personen leichte Verletzungen zu. An den insgesamt zehn beteiligten Fahrzeugen entstand teils beträchtlicher Blechschaden.

Sieben Fahrzeuglenker, die in der Silvesternacht kontrolliert wurden, mussten wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand verzeigt werden.

Quelle: Kantonspolizei Graubünden
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