Ein kapitaler Hirsch ist am Freitagvormittag von Mitarbeitern der
Kantonspolizei, des Tiefbauamtes und des Amtes für Jagd und Fischerei
Graubünden oberhalb Pian San Giacomo aus einer misslichen Lage gerettet
worden. Er war im steilen Gelände in einen Spalt gestürzt und konnte
nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen.
Das Tier lag am Wildschutzzaun auf einer Stützmauer oberhalb der
Nationalstrasse A13. Offensichtlich war es im steilen Gelände
ausgerutscht, in die Tiefe geglitten und so in die missliche Lage
geraten. Einer der beiden ausgerückten Wildhüter musste den Hirsch mit
einem Betäubungsschuss ruhig stellen, bevor er von den Helfern das
steile Gelände hochgezogen und über den Wildschutzzaun gehievt werden
konnte. Anschliessend wurde das Tier in ein Wildasyl transportiert, wo
es nach einigen Stunden wieder erwachte und von dannen zog.
Quelle: Kantonspolizei Graubünden