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Eine zivile Patrouille der Kantonspolizei Graubünden hat am Dienstagmittag in Thusis einen Personenwagen mit italienischen Kennzeichen gestoppt. Der 40-jährige Lenker war mit massiv überhöhter Geschwindigkeit unterwegs.

Der Personenwagen, in dem vier italienische Staatsangehörige sassen, fiel der Polizeipatrouille auf der Autostrasse A13 zwischen Rothenbrunnen und Thusis auf. Er überholte das zivile Polizeifahrzeug mit massiv überhöhter Geschwindigkeit. Die anschliessende Nachfahrmessung ergab, dass die Italiener mit bis zu 160 Stundenkilometern unterwegs waren. Als sie beim Anschluss Thusis Nord die Autostrasse verliessen, fuhren sie im 80-km/h-Bereich mit 130 Stundenkilometern weiter und selbst Eingangs Thusis, im 60-km/h-Bereich, war das Fahrzeug noch mit 115 Stundenkilometern unterwegs. Der zivilen Patrouille gelang es schliesslich, das Fahrzeug in Thusis innerorts anzuhalten. Dem Lenker wurde der ausländische Führerausweis für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein an Ort und Stelle aberkannt. Ausserdem musste er ein Sicherheitsdepot von 2500 Franken hinterlegen.
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