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Am Dienstagabend ist ein heftiges Gewitter über weite Teile Graubündens gezogen. Zwischen Flims und Felsberg sind mehrere Bäume auf Fahrzeuge und Strassen gestürzt. Eine Frau wurde von einem Ast getroffen. Die Strasse zwischen Bonaduz und Versam musste kurzzeitig gesperrt werden.

Das Gewitter zog im Laufe des Abends über das Bündner Oberland und das Churer Rheintal hinweg. Die ersten Meldungen gingen gegen 20 Uhr bei der Notruf- und Einsatzzentrale der Kantonspolizei Graubünden ein. Im Gebiet des Caumasees stürzten mehrere Bäume um und beschädigten dabei mindestens vier Fahrzeuge. Auch beim Crestasee wurden zwei Fahrzeuge von umstürzenden Bäumen getroffen und zum Teil schwer beschädigt. Eine rund 35 Jahre alte Frau hatte beim Grillplatz am Crestasee grosses Glück. Links und rechts neben ihr stürzten gleich zwei Bäume um. Sie selber wurde von einem Ast am Kopf getroffen, blieb jedoch unverletzt. 

Versamer Tobel vorübergehend gesperrt
Auch zwischen Bonaduz und Versam fielen mehrere Bäume und Steine auf die Strasse. Ein Fahrzeug wurde dabei von Baumstämmen eingeschlossen, verletzt wurde niemand. Um die Strasse zu räumen wurde das Bezirkstiefbauamt aufgeboten. Nach rund einer Stunde konnte die Verbindung durchs Versamer Tobel wieder freigegeben werden. Auch aus Felsberg wurde gemeldet, dass ein Personenwagen durch einen umgestürzten Baum beschädigt worden sei. Der Sachschaden, den das heftige Gewitter an den Fahrzeugen verursacht hat, beläuft sich auf mehrere Zehntausend Franken. Hinzu kommt ein beträchtlicher Forstschaden, der noch nicht beziffert werden kann.

Mehrere Fahrzeuge wurden durch umstürzende Bäume beschädigt
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