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Maienfeld / Davos: Schwertransport behindert Strassenverkehr mehr als erwartet
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24.08.2011
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Der Schwertransport, der am Dienstagabend von Maienfeld nach Davos ausgeführt worden ist (unsere Medienmitteilung vom 21.08.2011), hat den Strassenverkehr erheblich mehr behindert als ursprünglich geplant. Der Wolfgangpass musste statt für zwei für rund vier Stunden gesperrt werden. Grund war ein Defekt an einer der fünf Zugmaschinen.
Die Kantonspolizei Graubünden hatte den Schwertransport, der aus fünf Sattelschleppern und mehreren Begleitfahrzeugen bestand, planmässig um 18 Uhr an der Kantonsgrenze bei Maienfeld übernommen. Bereits die Kreiselkombination beim Anschluss Landquart stellte für die rund 3.70 Meter breiten und zum Teil bis zu 80 Tonnen schweren Fahrzeuge eine Herausforderung dar. Die Fahrkünste der Chauffeure waren danach auch bei den verschiedenen Baustellen im Prättigau gefragt. Für die Durchfahrt stand oft nur ein Spielraum von wenigen Zentimetern zur Verfügung. Vereinzelt mussten sogar Leitplanken und Signaltafeln demontiert und später wieder montiert werden.
Defekt am Wolfgangpass
Damit der Konvoi den Wolfgangpass passieren konnte, war geplant, die Hauptstrasse H28 zwischen Klosters Selfranga und Davos von 19 bis 21 Uhr für den gesamten Verkehr zu sperren. Ein Defekt an der zweiten Zugmaschine kurz vor der Örtlichkeit „Grüenbödeli“ sorgte dann auf diesem Streckenabschnitt für eine grössere Verzögerung. Um den Sattelschlepper abschleppen zu können, musste eine weitere Zugmaschine aus Davos angefordert werden. Dadurch blieb die Strecke zwischen Klosters und Davos für rund vier statt wie geplant für zwei Stunden gesperrt. Dies führte beidseits zu längeren Staus. Aus diesem Grund wurde der Verkehr - unter anderem fuhren zu dieser Zeit offizielle Bahnersatzbusse der Rhätischen Bahn - zwischen den einzelnen Sattelschleppern einspurig abgefertigt. Kurz nach Mitternacht war der Wolfgangpass dann wieder normal befahrbar. Die Kantonspolizei Graubünden dankt allen betroffenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld und das Verständnis für die entstandenen Wartezeiten.
Erste grosse Herausforderung: Die Kreiselkombination beim Anschluss Landquart
Nadelöhr Baustelle: Oft stand für die Durchfahrt nur wenig Spielraum zur Verfügung
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