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Die Kantonspolizei Graubünden hat während des vergangenen Wochenendes im ganzen Kanton Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Die dreitägige Aktion diente der Verkehrsunfallbekämpfung. Die höchste Messung betraf einen österreichischen Motorradlenker, der auf der Ofenbergstrasse mit 173 anstatt der erlaubten 80 km/h unterwegs war.

Insgesamt wurden rund 16‘000 Fahrzeuge von den eingesetzten Radargeräten erfasst. 1‘327 Personenwagen- oder Motorradlenker waren mit übersetzter Geschwindigkeit unterwegs.
Rund 120 Lenker wurden zur Anzeige gebracht. Bei 43 Verkehrsteilnehmern musste der Führerausweis entweder direkt entzogen oder bei ausländischen Lenkern für die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein aberkannt werden.

Mehrere massive Geschwindigkeitsüberschreitungen
Der schnellste Verkehrsteilnehmer im Innerortsbereich wurde in San Carlo im Puschlav registriert. Anstelle der erlaubten 50 km/h fuhr der Automobilist mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 91 km/h. Auf der Umfahrungsstrasse Vicosoprano fuhr ein Autofahrer ausserorts mit einer Geschwindigkeit von 161 km/h. Im Landwassertunnel wurde ein Motorradlenker mit 144 km/h vom Radargerät erfasst. Erlaubt wären jeweils 80 km/h gewesen.
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