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Die Kantonspolizei Graubünden hat in der vergangenen Woche im Rahmen der Ostschweizer Verkehrskontrolle in der Nacht Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von den rund 22‘000 gemessenen Fahrzeugen war jedes zehnte zu schnell unterwegs.

Die Radargeräte der Kantonspolizei Graubünden erfassten 22‘030 Fahrzeuge. 2124 von ihnen waren zu schnell unterwegs. Der grösste Teil der Verfehlungen, nämlich 1979, konnte mit einer Ordnungsbusse erledigt werden. 145 Lenkerinnen und Lenker werden verzeigt, 18 von ihnen mussten den Führerausweis an Ort und Stelle abgeben.

Neulenker mit 196 km/h unterwegs
Spitzenreiter im negativen Sinn war ein Lenker, der erst seit zwei Monaten im Besitz des Führerausweises war. Er wurde auf der Autobahn A13 zwischen Chur und Landquart mit 196 statt den erlaubten 120 Stundenkilometern gemessen und musste seinen Führerausweis umgehend wieder abgeben. Ein Anhängerzug, der auf der Autobahn maximal mit 80 km/h fahren darf, fuhr mit 117 Stundenkilometern. Im Engadin war ein Lenker im 80er-Bereich mit 154 Stundenkilometern unterwegs, ein zweiter im 30er-Bereich mit 52 km/h.

Gemeinsame Aktion der Ostschweizer Kantone
Die Kantonspolizei Graubünden beteiligte sich mit 102 Mitarbeitenden an der Ostschweizer Verkehrskontrolle "Geschwindigkeit bei Nacht" und stellte die Radargeräte insgesamt während rund 170 Stunden auf. An der Kontrolle beteiligt waren auch die Polizeikorps der Kantone Appenzell, St. Gallen, Thurgau, Schwyz, Schaffhausen, Glarus und Zürich sowie der Städte Chur, St. Gallen, Winterthur und Zürich. Insgesamt wurden 43'745 Fahrzeuge kontrolliert, 4083 davon waren zu schnell unterwegs.
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