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Ein 40-jähriger Holländer ist am Montagnachmittag im Gebiet Diavolezza oberhalb Pontresina abseits der markierten und gesicherten Pisten in eine Lawine geraten und tödlich verletzt worden. Seine beiden Begleiter blieben unversehrt.

Am Montagmorgen fuhren die drei Männer mit dem Auto zur Talstation Diavolezza. Gut ausgerüstet gingen sie den ganzen Tag abseits der Piste Skifahren. Mehrmals fuhren sie auch bis ins Tal, obwohl die Talabfahrt noch geschlossen war. Am Nachmittag wollten sie durch ein steiles Couloir, welches sie bereits am Vormittag befahren hatten, Richtung Tal gelangen. Als sich der 40-Jährige in diesem Couloir befand, löste sich das Schneebrett, verschüttete den Mann und riss ihn rund hundert Meter bis zum Lej da Diavolezza mit. Sofort fuhren die beiden Kollegen den steilen Hang hinunter und versuchten mittels Lawinen-Verschütteten-Suchgerät den Skifahrer zu lokalisieren, was ihnen auch gelang. Der Variantenskifahrer konnte aber nur noch tot geborgen werden.

In diesem Couloir löste sich die Lawine
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