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Am Samstagnachmittag haben sich in Graubünden zwei Gleitschirm-Unfälle ereignet. Im Engadin wurde ein 43-jähriger Italiener verletzt, oberhalb von Klosters verunfallte eine 37-jährige Schweizerin.

Der Unfall im Engadin ereignete sich kurz nach 14 Uhr. Drei italienische Staatsangehörige starteten gegen Mittag von der Alp Languard oberhalb von Pontresina zu einem Rundflug mit dem Ziel Unterengadin. In der Val Varusch geriet der 43-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen in eine Windböe, worauf sein Gleitschirm zusammenklappte. Er konnte noch den Notschirm öffnen, wurde von der Windböe aber im Gebiet Munt Blais an eine Felswand gedrückt und blieb verletzt liegen. Seine Kollegen landeten in der Nähe und sicherten den Verletzten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte. Die Rega barg den Gleitschirmpiloten und flog ihn mit unbestimmten Verletzungen ins Spital nach Samedan.

Beim Start verletzt
Der zweite Unfall ereignet sich nur wenige Minuten später im Gebiet Gotschna oberhalb von Klosters. Dort verletzte sich die 37-Jährige, als sie beim Start mit ihrem Gleitschirm stürzte. Die Rega flog die Verunfallte mit unbestimmten Verletzungen ins Spital nach Davos.
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