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Am Samstagvormittag ist es auf der Julierstrasse zwischen der Passhöhe und Silvaplana zu einem Selbstunfall mit einem Personenwagen gekommen. Der Lenker, der alleine im Auto war, wurde schwer verletzt.

Der 54-jährige Mann war Richtung Silvaplana unterwegs. Gemäss Aussagen von Zeugen überholte er kurz nach der Passhöhe zwei Personenwagen. Dabei verlor er nach bisherigen Erkenntnissen die Herrschaft über das Fahrzeug. In der nachfolgenden Linkskurve geriet er von der Strasse ab und kollidierte mit der Leitplanke auf der rechten Seite. Das Fahrzeug hob ab und wurde rund 40 Meter durch die Luft katapultiert, bevor es mit der Front auf den Boden aufprallte. Der Lenker erlitt schwere Verletzungen und wurde mit der Rega ins Kantonsspital Graubünden nach Chur geflogen. Weil die Unfallursache unklar ist, wurde das Fahrzeug durch die Staatsanwaltschaft Graubünden vorläufig sichergestellt. Aus Brandschutzgründen wurde die Stützpunkt-Feuerwehr Trais Lejs aufgeboten. Die Julierstrasse war während der Rettungs- und Aufräumarbeiten für rund eineinhalb Stunden nur einspurig befahrbar. Das total beschädigte Fahrzeug musste mit einem Kran geborgen werden. Neben der Kantonspolizei und den Rettungskräften stand auch das Tiefbauamt Graubünden im Einsatz.

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