Die winterlichen Verhältnisse haben in Graubünden auch am Sonntag wieder zu mehreren Verkehrsunfällen geführt. Ein Kind erlitt leichte Verletzungen.
Die meisten Unfälle liefen erneut glimpflich ab und es gab nur Sachschaden. Auf der Autobahn A13 zwischen Landquart und Maienfeld geriet ein Personenwagen neben die Fahrbahn. Auf der Nationalstrasse A28 Richtung Davos kam es vor dem Chlus-Tunnel zu einer Auffahrkollision zwischen drei Personenwagen. In Laax Murschetg fuhr ein Personenwagen auf eine Mauer auf und kollidierte frontal mit einem Eisenzaun. Das Fahrzeug kam halb auf der Mauer und halb in der Luft hängend zum Stillstand. Es wurde total beschädigt. In St. Peter geriet ein talwärts fahrender Personenwagen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Es entstand auch hier erheblicher Sachschaden. In Valbella kam es zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Personenwagen. Bei all diesen Unfällen gab es glücklicherweise keine Verletzten. Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten kam es aber zu Verkehrsbehinderungen.
Knabe durch Scheibe verletzt
In Lenzerheide geriet ein Personenwagen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem Zaun und einem entgegenkommenden Personenwagen. Durch die Kollision wurde die hintere linke Seitenschreibe des Autos eingeschlagen. Ein Knabe erlitt Schnitt- und Schürfverletzungen im Gesicht und musste mit der Ambulanz ins Kantonsspital Graubünden gefahren werden.
Der total beschädigte Personenwagen in Laax Murschetg