Graubünden: Ruhige Silvesternacht für Kantonspolizei
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Der Jahreswechsel ist in Graubünden mehrheitlich ruhig und friedlich gefeiert worden. Die Kantonspolizei Graubünden verzeichnete in der Silvesternacht rund 50 Einsätze.
In den meisten Fällen handelte es sich um verbale Auseinandersetzungen, Nachtruhestörungen oder Unfug. In St. Moritz wurde in zwei Wohnungen eingebrochen und Schmuck entwendet. Gemeldet wurden auch mehrere Diebstähle, beispielsweise wurden eine Jacke, ein Autoschlüssel und eine Flasche Alkohol entwendet. Weiter kam es zu vier Verkehrsunfällen, bei denen aber niemand verletzt wurde.
Mit offener Tür losgefahren
Mehrere Personen mussten gebüsst oder verzeigt werden, weil sie ihr Fahrzeug in angetrunkenem Zustand lenkten. In Samnaun sah eine Polizeipatrouille, wie ein Fahrzeuglenker mit offenem Kofferraum und offener Fahrertür von einem Parkplatz losfuhr. Als die Polizisten den Mann kontrollierten, übergab er sich. Der 43-jährige Russe war so stark alkoholisiert, dass kein Atemlufttest durchgeführt werden konnte. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt, ausserdem wurde eine Blutprobe im Spital angeordnet.
Feuerwehreinsatz wegen eines Ofens
In San Vittore musste die Feuerwehr zu einem Rustico ausrücken. Dort war es im Bereich eines Schwedenofens zu einem Schwelbrand gekommen, der rasch gelöscht werden konnte. Verletzt wurde niemand. Die Bewohner konnten den Rest der Nacht bei Nachbarn verbringen.
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