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In Davos ist ein Hotelgast am Montagmittag als vermisst gemeldet worden. Weil sein Handy abseits der markierten Pisten am Jakobshorn geortet worden ist, muss befürchtet werden, dass der Mann in eine Lawine geraten ist.

Der 35-jährige Mann aus dem Kanton Zürich hatte am Karfreitag ein Hotelzimmer in Davos bezogen. Als er am Montag nicht abreiste und seine Snowboardausrüstung fehlte, alarmierte das Hotelpersonal die Polizei. Das Handy des Snowboarders wurde am Dienstag im Gebiet Wildiwald am Jakobshorn geortet. Ein zehnköpfiges Rettungsteam der SAC Sektion Davos und der Jakobshornbahnen suchte dort den sechs bis acht Meter hohen gefrorenen Lawinenkegel während zwei Tagen mit allen Mitteln ab. Im Einsatz standen auch vier Lawinensuchhunde. Die Suche dauert an. Wegen weiterer drohender Nassschneelawinen rät die Kantonspolizei Graubünden dringend davon ab, private Suchaktionen durchzuführen.
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