Arosa: Tödlicher Lawinenunfall auf Variantenfahrt
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Ein 55-jähriger Schweizer ist am Sonntag auf einer Variantenfahrt bei Arosa in ein Schneebrett geraten und tödlich verletzt worden.
Der Mann verbrachte das Wochenende zusammen mit seiner Ehefrau in Arosa. Am Sonntagnachmittag begab er sich nochmals auf die Skipiste. Die Ehefrau reiste mittlerweile ins Unterland zurück. Als sie ihren Ehemann telefonisch nicht erreichen konnte, meldete sie ihn am Sonntagabend als vermisst. Der Vermisste wurde am Montagmorgen um 03.00 Uhr von der Pistenrettung der Bergbahnen Arosa in einem Lawinenkegel gefunden. Er konnte nur noch tot aus den Schneemassen geborgen werden. Nach ersten Erkenntnissen hatte ihn seine Fahrt am Oberberg über den Hörnli-Express und anschliessend in Richtung Aroser Alp geführt. Oberhalb der Aroser Alp geriet er ausserhalb der gesicherten Piste auf einer Höhe von rund 2'200 Meter in eine Lawine. Neben der Pistenrettung standen ein Rettungsteam der SAC Sektion Arosa sowie die Rega und die Kantonspolizei Graubünden im Einsatz.
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