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Auf der Autostrasse A13, Höhe Anschluss Bonaduz, sind am Freitagnachmittag zwei Personenwagen heftig frontal miteinander kollidiert.

Ein 72-jähriger Lenker eines Honda CRV mit St. Galler Kontrollschildern fuhr kurz vor 14.45 Uhr auf der Autostrasse A13 in Richtung Norden. Beim Anschluss Bonaduz kam es zu einer heftigen Frontalkollision mit einem in Richtung Süden fahrenden, durch einen 68-Jährigen gelenkten, VW Tiguan mit Bündner Kontrollschildern. Alle sechs Insassen der beiden Autos wurden verletzt, wovon fünf schwer.

Genauer Unfallhergang noch unklar
Kurz bevor es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam, wich ein in Richtung Süden fahrender Personenwagen der Situation aus und fuhr weiter. Wir bitten die lenkende Person des ausweichenden Personenwagens oder weitere Personen die zum Unfall Angaben machen können, sich bei der Kantonspolizei Graubünden (Telefon 081 257 72 50) zu melden. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Graubünden haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Diverse Rettungskräfte im Einsatz
Zwei Verletzte wurden mit je einem Helikopter der Rega in Spitäler nach St. Gallen und Zürich geflogen. Drei Ambulanzen verbrachten je eine verletzte Person ins Kantonsspital nach Chur und eine Person wurde mit einer Ambulanz ins Spital Thusis transportiert. Im weiteren Einsatz standen zwei zusätzliche Notärzte, sechs Rettungssanitäter und die Strassenrettung der Stützpunktfeuerwehr Chur. Während der Ereignisbewältigung wurde der Verkehr umgeleitet. Obwohl die Strassensperrung in Richtung Süden bereits kurz vor 18 Uhr schrittweise aufgehoben werden konnte, entstanden im Raume Chur – Domleschg erhebliche Verkehrsbehinderungen.

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