Ein 23-jähriger Motorradlenker ist am Samstagmorgen beim Anschluss Chur Nord mit einem Personenwagen kollidiert und verletzt worden.
Der Motorradlenker beabsichtigte in die Südspur der Autobahn A13 einzufahren. Dabei geriet er über den linksseitigen Erdwall und prallte seitlich in einen auf der Normalspur fahrenden Personenwagen. Nach der Kollision geriet das Auto ins Schleudern und kam nach rund 200 Metern gegen die rechtsseitige Leitplanke zum Stillstand. Der Motorradlenker zog sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungswagen ins Kantonsspital Graubünden transportiert. Das Motorrad erlitt Totalschaden. Am Auto entstand erheblicher Sachschaden. Der Anschluss Chur Nord blieb bis zur Räumung der Unfallstelle gesperrt. Wegen dem starken Verkehrsaufkommen bildete sich einen langen Rückstau von mehreren Kilometern Länge. Die Kantonspolizei Graubünden klärt den genauen Unfallhergang ab.