Die Kantonspolizei Graubünden hat eine in Zizers begangene Widerhandlung gegen das Tierschutzgesetz aufgeklärt. Ende Juni war eine Katze mit einem Holzpfeil angeschossen worden und trotz tierärztlicher Behandlung verendet.
Am letzten Dienstag im Juni erhielt die Kantonspolizei Graubünden die Meldung einer Katzenhalterin, dass deren 6-jährige Katze verletzt im Garten aufgefunden worden sei. Die Familie habe die Katze, in deren Hals steckte ein gut 60 cm langer Holzpfeil, zur tierärztlichen Behandlung gebracht. Trotz der ärztlichen Behandlung verstarb die Katze am Tag der Anzeigeerstattung. Die Ermittlungen der Kantonspolizei Graubünden zur Täterschaft führten zu einem 48-jährigen Einheimischen. Der mutmassliche Täter zeigte sich bei der polizeilichen Einvernahme geständig den Pfeilschuss mit einem Bogen ausgelöst zu haben und wird bei der Staatsanwaltschaft Graubünden zur Anzeige gebracht.