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Am Montagabend hat die Kantonspolizei Graubünden in San Vittore eine nicht alltägliche Verkehrswiderhandlung festgestellt. Bei der Auswertung eines Fahrtenschreibers stiessen die Polizisten auf eine aufgezeichnete Geschwindigkeit von über 120 km/h.

Bei der Kontrolle des in Litauen eingelösten Sattelmotorfahrzeugs wurden sowohl der 52-jährige usbekische Lenker, der technische Zustands des Fahrzeugs, die Ladung als auch der Fahrtenschreiber kontrolliert. Die kontrollierenden Polizisten stellten fest, dass der Fahrtenschreiber am Mittwoch der Vorwoche eine für die Fahrzeugkategorie unüblich hohe Geschwindigkeit aufwies.

Fahrt in neutraler Getriebestellung
Die überhöhte Geschwindigkeit wurde erreicht, als der Chauffeur auf der Autobahn A2 in Fahrtrichtung Süd während der Talfahrt bei Faido die Getriebestellung Neutral wählte. Somit erhöhte sich die Geschwindigkeit stetig und das Sattelmotorfahrzeug rollte mit bis zu 127 km/h, nach Abzug der Sicherheitsmarge ergeben sich daraus 121 km/h netto, talwärts. Damit wurden die maximal für schwere Motorfahrzeuge erlaubten 80 km/h um 41 km/h überschritten. Die Kantonspolizei Graubünden aberkannte dem Chauffeur den ausländischen Führerausweis, nahm ihm ein Depositum von 1500 Franken ab und bringt ihn zur Anzeige.

Ein Polizeiauto von seitlich hinten links.
Symbolbild
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