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Gesamtmeliorationen werden im Kanton Graubünden seit Ende des 19. Jahrhunderts durchgeführt. Ursprünglich standen die Erleichterung der bäuerlichen Arbeit und die Gewinnung und Erhaltung von Kulturland zur Gewährleistung einer genügenden Versorgung mit Lebensmitteln im Vordergrund. Heute dienen zeitgemässe Gesamtmeliorationen der Erhaltung, Gestaltung und Förderung des ländlichen Raums. Gesamtmeliorationen umfassen planerische Arbeiten (beispielsweise Güterzusammenlegungen oder Pachtlandarrondierungen), bauliche Massnahmen (Güterstrassenbau, Bewässerungsanlagen etc.) und Massnahmen zum Schutz sowie zur Pflege ökologisch wertvoller Flächen und Elemente.