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Im Jahr 2015 hat die Regierung die Klimastrategie für den Kanton verabschiedet, welche unter anderem Massnahmen zur Reduktion des Ausstosses von Treibhausgasen fordert. Als Handlungsschwerpunkt wurde definiert, dass der Energieverbrauch gesenkt und Ressourceneinsatz z.B. durch Elektrobusse gesteigert werden soll. Auch der Aktionsplan Green Deal (AGD) sieht dies als eine Massnahme vor. Mit der Schaffung von Art. 22 Abs. 1 im Gesetz über den öffentlichen Verkehr im Kanton Graubünden (GöV) kann der Kanton Beiträge an Massnahmen im ÖV gewähren, die den CO2-Ausstoss vermeiden oder wesentlich reduzieren. Das Förderprogramm des Kantons unterstützt alternative Antriebstechniken finanziell und kann Beiträge an den Betrieb der dafür erforderlichen Infrastruktur im Bereich des ÖV (Ladestationen, Tankstellen) leisten. Der Fördertatbestand ist bewusst offen formuliert. Es wird neben der batterieelektrischen Mobilität dem zu erwartenden technischen Fortschritt auch im Bereich der wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge Rechnung getragen.

Seit Frühling 2023 setzt die PostAuto AG die ersten elf batterieelektrischen Busse auf vier Linien zwischen Chur und Bad Ragaz ein. Die Umstellung von weiteren Linien ist in Planung.

Weitere Informationen zu Förderung unter: Massnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstosses (Art. 22)

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