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Ein Grundsatz der Neuen Regionalpolitik (NRP) sieht vor, dass die Gemeinden und Regionen eigene Ideen und Initiativen entwickeln und ergreifen, um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Der Kanton Graubünden unterstützt im Rahmen der NRP und gestützt auf das Wirtschaftsentwicklungsgesetzt (GWE) auch die Umsetzung des Regionalmanagements.

Das heutige Konzept des Regionalmanagements im Kanton Graubünden, das seit dem 1. Januar 2021 in Kraft ist, sieht Regionalentwicklungsstellen in allen elf Regionen des Kantons vor. Die Regionalentwicklungsstellen initiieren, koordinieren, organisieren und gestalten Prozesse, Massnahmen und Projekte zur wirtschaftlichen Entwicklung. Dabei sind sie Ansprechpartner für Wirtschaft, Politik und Bevölkerung sowie für die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Nachbarregionen und dem grenznahen Ausland.

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