Im Monat November erzielten die Bündner Beherbergungsbetriebe ein Ergebnis im Durchschnitt der Erfahrungswerte aus den letzten fünf Jahren. Im Vergleich zum Monat November 2022 konnten die Bündner Hotel- und Kurbetriebe im vorliegenden Berichtsmonat 2,3% mehr Logiernächte generieren. Bei der Komposition des Gästemix setzten sich die verschiedenen, bekannten Trends aus den letzten publizierten Monaten fort. Eine positive Entwicklung beschrieben haben also insbesondere die Gästefrequenzen aus den Fernmärkten, sowie diejenige von einzelnen Herkunftsländern auf dem europäischen Kontinent. In der Tendenz abnehmend sind weiterhin die Übernachtungszahlen der Schweizer Gäste und der Gäste aus verschiedenen EU-Ländern. Dieser Effekt wirkt sich auch auf die Entwicklungen in den weiteren Schweizer Tourismusregionen aus. So können die Region Basel und die Stadt Genf, sowie die Bern Region und das Tessin ein markantes Plus in der Gegenüberstellung zum Vorjahr ausweisen. Schweizweit wurden im November 2023 unter dem Strich knapp 7% mehr Logiernächte als noch im Vorjahresmonat gezählt.
Der Vergleich der Bündner Tourismusdestinationen ergibt, dass insbesondere die Bündner Südtäler auf einen erfolgreichen Tourismusmonat November zurückblicken können. Zugelegt haben ausserdem auch die bei Fernreisenden beliebten Destinationen Engadin St. Moritz und Arosa, sowie die Churer Stadthotellerie.

Hinweis zur Publikation der Wertschöpfungsstudie zum Tourismus in Graubünden
Das Amt für Wirtschaft und Tourismus hat mit EBP Schweiz in den Jahren 2022 und 2023 eine umfassende Studie zur Wertschöpfung im Bündner Tourismus erarbeitet. Die entsprechenden Resultate werden am 31. Januar 2024 der Öffentlichkeit präsentiert und stehen danach allen interessierten Kreisen als interaktiver Webbericht unter folgendem Link zur Verfügung:

Datenblatt Beherbergungsstatistik: Monatsdaten November

Weitere Daten: Beherbergungsstatistik (gr.ch)