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Die Rehabilitationsstation D2 veranstaltet am 8. April 1997 (18.30 bis 21.00 Uhr) ein Angehörigentreffen unter dem Motto 'kreative und leistungsbezogene Therapien'.

Die Psychiatrische Klinik Waldhaus hat in den letzten Jahren begonnen, eine aktive Angehörigenarbeit zu betreiben. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass ein vermehrtes Bedürfnis seitens der Familien der Betroffenen besteht, den Kontakt zum Behandlungsteam zu intensivieren.

Ziel der regelmässigen Veranstaltungen auf Stationsebene ist es, Hemmungen, Ängste oder Vorurteile abzubauen und den Angehörigen die Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten näher zu bringen.

Das Treffen im ersten Halbjahr 1997 auf der Rehabilitationsstation D2 steht unter dem Motto: 'kreative und leistungsbezogene Therapien'.

Während einer stationären psychiatrischen Behandlung nimmt die Tagesgestaltung des Patienten einen zentralen Platz ein. Nur schon eine Gliederung und Planung der Zeitabläufe hilft mit, eine psychische Ordnung wiederherzustellen.

Die Aktivierung und die Strukturierung des Tagesgeschehens wird durch ein vielfältiges Therapieangebot unterstützt. Es können individuelle Interessen, Bedürfnisse, Vorlieben und Fähigkeiten berücksichtigt und aufgenommen werden. In Absprache mit dem Patienten wählt das Behandlungsteam ein geeignetes Trainings- und Betätigungsfeld aus, um gezielt Fähigkeiten zu fördern, die verloren gegangen sind, oder die im Leben besonders wichtig sind.

Nach einer kurzen Vorstellung der verschiedenen Therapieformen und einer gemeinsamen Besichtigung der Räumlichkeiten ist Zeit für Fragen und Diskussion eingeplant.

Die Veranstaltung wird umrahmt von einem Aperitif und der Möglichkeit zu einem gemütlichen Beisammensein.

Kontaktpersonen: Dr.phil. E. Heilig, E. Felber Tel.:081/354 06 06

Psychiatrische Klinik Waldhaus
Jahr: 1998
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