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Das heutige Kantonswappen vereinigt die Wappen der ehemaligen Drei Bünde. Oben links ist das Wappen des Grauen oder Oberen Bundes, oben rechts dasjenige des Zehngerichtenbundes und unten jenes des Gotteshausbundes abgebildet.

Beschreibung (Blasonierung)

Geteilt, oben gespalten: im 1. gespalten von Schwarz und Silber; im 2. geviert von Blau und Gold, belegt mit geviertem Kreuz in verwechselten Farben; im 3. in Silber aufrechter schwarzer Steinbock.

Wappen Graubünden

Die heutige Darstellung des Bündner Wappens wurde vom Kleinen Rat (Heute: Regierung) mit Beschluss vom 8. November 1932 festgelegt und vom Bundesrat im Februar 1933 genehmigt. Bis dahin bestand das offizielle Bündner Wappen seit der Kantonsgründung 1803 aus den Wappenschilden der drei Einzelbünde, dem Oberen oder Grauen Bund, dem Gotteshausbund und dem Zehngerichtenbund. Sie wurden entweder allein oder zusammen mit den Schildhaltern St. Georg (Oberer Bund) und Wilder Mann (Zehngerichtenbund) dargestellt.