Im Finanz- und Militärdepartement Graubünden wird der Bereich Finanzwesen neu organisiert.
Die Aufgaben werden entflochten und in die folgenden Bereiche
gegliedert: strategische Leistungen, operative Leistungen und
Kontrollaufgaben. Der strategische Bereich verbleibt beim
Departementssekretariat. Die Standesbuchhaltung wird neu sämtliche
operativen Aufgaben im Finanz- und Rechnungswesen wahrnehmen, während
sich die Finanzkontrolle auf ihre Kontrollaufgaben konzentriert. Im Zuge
dieser Reorganisation werden alle operativen Arbeiten im Zusammenhang
mit dem Erstellen des Staatsvoranschlags und des Finanzplans von der
Finanzkontrolle zur Standesbuchhaltung verlagert. Angesichts des
wesentlich erweiterten Aufgabengebiets wird die Standesbuchhaltung
personell verstärkt und per 1. Januar 1999 in Finanzverwaltung
umbenannt.
Die Leitung der neuen Finanzverwaltung obliegt dem bisherigen Chef
der Standesbuchhaltung,
Willi Benz, dipl. Buchhalter. Er übernimmt den Aufgabenbereich
Staatsbuchhaltung/Staatsrechnung. Ihm zur Seite stehen die
Bereichsleiter Peter Crufer, dipl. Buchhalter und
Vorsteher-Stellvertreter (Voranschlag, Finanzplan, Kostenrechnung,
Controlling), Werner Meng, dipl. Bankfachmann (Tresorerie, Cash
management) und Christian Cadalbert (EDV, Logistik).
Die genaue Adresse lautet: Finanzverwaltung des Kantons Graubünden,
Steinbruchstrasse 18-20, Postfach, 7001 Chur.
Sport-Toto-Beiträge
Die Regierung spricht Sport-Toto-Beiträge im Gesamtbetrag von rund
42'600 Franken an die folgenden Vereinigungen:
- SAC Sektion Davos an den Neubau der Keschhütte,
- BTV Chur Behindertensport, um zwei Rollstühle für Schwimmkurse
anzuschaffen, und
- Club da skis Ruschein, um einen Klein-Skilift "Pony 1000" mit
Frequenzumrichter anzuschaffen.
Aus den Gemeinden
Das Projekt für den Umbau des Untergeschosses und den Ausbau des
Dachgeschosses des Graben-Schulhauses in Chur für den kaufmännischen
Berufsunterricht wird mit Vorbehalten und Weisungen definitiv genehmigt.
An die anrechenbaren Anlagekosten von rund 1.3 Mio. Franken werden
kantonale Baubeiträge von 50 Prozent zugesichert.
Das Neubauprojekt des Primarschulhauses (zweite Etappe) in Jenaz
wird mit Weisungen definitiv genehmigt. An die anrechenbaren
Anlagekosten von rund 3.4 Mio. Franken werden kantonale Baubeiträge von
25 Prozent zugesichert.
Das Projekt für die Schulhauserweiterung in Scharans wird mit
Hinweisen grundsätzlich genehmigt. An die anrechenbaren Anlagekosten von
etwa 885'000 Franken werden kantonale Baubeiträge von 25 Prozent in
Aussicht gestellt.
Die Teilrevision der Gemeindeverfassung von Müstair wird
gutgeheissen.
Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden