Navigation

Inhaltsbereich

  • Erste Mitteilung
  • Neuen Beitrag einfügen
Die notfall-medizinische Versorgung entlang der A13 ist durch die temporäre Rettungsstation Splügen ergänzt worden. Auch die Rettungs-Stützpunkte Roveredo und Mesocco wurden verstärkt.
Mit der Schliessung des Gotthard-Strassentunnels ist die San-Bernardino-Route (A13) zur meistbefahrenen Alpentransit-Route für den Schwerverkehr durch die Schweiz geworden.
Über Sanitätsnotruf 144 permanent erreichbar
Bis die Lastwagen wieder den Gotthard-Strassentunnel benützen können, wird die notfall-medizinische Versorgung durch die Rettungsstation Splügen verstärkt. Sie gehört organisatorisch zur Spitalregion Thusis, welche entlang der A13 bis nach Hinterrhein reicht. Ein Rettungsteam von zwei Personen ist während 24 Stunden einsatzbereit. Es verfügt über ein gut ausgerüstetes Rettungs-Fahrzeug. Bei Bedarf kann der Notfall-Arzt über den Sanitätsnotruf 144 angefordert werden. Als ärztlicher Leiter der Rettungsstation ist Peter Adrian Herzog, leitender Notarzt Graubünden, bezeichnet worden. Die Bereitschaftskosten der Rettungsstation werden vorerst vom Kanton übernommen. Der Kanton Graubünden hofft aber auf eine angemessene Beteiligung des Bundes.

Verstärkung auch auf Südrampe
Auf der Südseite der San-Bernardino-Route sind die Rettungs-Stützpunkte Roveredo und Mesocco personell und materiell verstärkt worden. Diese beiden Stützpunkte sind nun rund um die Uhr einsatzbereit.
Um allfällige Ereignisse mit mehr als vier bis fünf Verletzten auf der San-Bernardino-Route bewältigen zu können, hat der Kanton Tessin eine enge Zusammenarbeit mit dem Kanton Graubünden vereinbart. In San Bernardino ist bereits entsprechendes Sanitätsmaterial bereit gestellt worden.

Gremium: Sanitätsdepartement Graubünden
Quelle: dt Gesundheitsamt

Neuer Artikel