Peter Arbenz soll WEF-Bericht erarbeiten
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Der WEF-Ausschuss der Bündner Regierung hat Peter Arbenz als
Projektleiter damit beauftragt, bis im Sommer einen Bericht über das WEF
2001 in Davos und Vorschläge für die Sicherstellung der weiteren
Durchführung des WEF zu verfassen. In diesem Zusammenhang sind intensive
Kontakte zu allen involvierten Kreisen vorgesehen.
Peter Arbenz ist heute Berater für Strategieentwicklung und
Unternehmensführung. Der Öffentlichkeit ist er vielleicht besser bekannt
als ehemaliger Direktor des Bundesamts für Flüchtlinge oder als Mitglied
des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz oder als Stadtrat von
Winterthur. Der Auftrag zur Projektleitung für das Erarbeiten des
WEF-Berichts ist an die Vorgabe geknüpft, dass eine enge Zusammenarbeit
der hauptbeteiligten Organisationen und Behörden ebenso zu gewährleisten
ist wie intensive Kontakte zu allen anderen Stellen und Institutionen,
die das Umfeld des WEF mitprägen. Ende März findet die erste Sitzung der
Projektgruppe statt, die Zwischenberichte werden dem WEF-Ausschuss
monatlich unterbreitet.
Tempo 60 für Lastwagen auf der Kantonsstrasse zwischen Rhäzüns und
Rothenbrunnen
Die Regierung genehmigt das Schutzzonen-Reglement 1996/1999 der
Gemeinde Rhäzüns, die Schutzzonen-Pläne 1997 für die Mineralquellen
Rhäzüns sowie das Grundwasser-Pumpwerk Isla, Rhäzüns. In diesem
Zusammenhang wird die Höchstgeschwindigkeit für schwere Motorwagen auf
der Italienischen Strasse zwischen Rhäzüns und Rothenbrunnen von derzeit
80 km/h auf neu 60 km/h herabgesetzt. Diese Massnahme tritt nach Ablauf
der Beschwerdefrist in Kraft, sobald die entsprechenden Verkehrstafeln
angebracht sind.
Zusammenschlüsse von Viehversicherungen fördern
Gemäss Massnahmenplan Haushalt-Gleichgewicht 1999 wollte die
Regierung die jährlichen Beiträge an die kommunalen Viehversicherungen
eigentlich streichen. Nachträgliche Untersuchungen haben aber gezeigt,
dass die meisten Bauern nicht ganz auf eine Tierversicherung verzichten
können. Mindestens gegen Feuer, Elementarschäden und Unfälle auf den
Alpen brauchen sie eine. Bisher bestanden 175 kommunale
Viehversicherungen, die über Reserven von insgesamt 11 Millionen Franken
verfügen. Durch Zusammenschlüsse kann eine Grundversicherung erreicht
werden, deren Prämie tiefer ist als bei privaten Versicherungen. Die
Regierung unterstützt den Zusammenschluss der bisher kommunalen zu
regionalen Viehversicherungen mit 400'000 Franken pro Jahr. Dies für
eine Dauer von fünf Jahren. Die Beiträge erfolgen zeitlich abgestuft, um
den raschmöglichste Zusammenschlüsse zu fördern.
Aus den Gemeinden
Das Projekt für die Sanierung und den Neubau der Schule Chur-Masans
wird definitiv genehmigt. An die anrechenbaren Kosten von annähernd drei
Millionen Franken sichert der Kanton Beiträge von zehn Prozent zu.
Personelles
Hanspeter Mirer, geboren 1957, von und in Obersaxen, wird
Steuerkommissär bei der Steuerverwaltung. Er tritt seine Stelle Anfang Mai an.
Auskunftsperson WEF-Bericht: Walter Schlegel, Sekretär des
Departements des Innern und der Volkswirtschaft Graubünden, Tel. 081-257 23 11
Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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