Seit Anfang Januar 2002 heisst das bisherige Jagd- und
Fischereiinspektorat neu Amt für Jagd und Fischerei Graubünden.
Die Hauptaufgaben des Amts sind die gleichen geblieben: Überwachung
der Wild- und Fischbestände und Organisation der Jagd und Fischerei. In
den letzten Jahren haben sich die Aufgabenbereiche in Sinne einer
Gesamtbetrachtung der Fauna und ihrer Lebensräume jedoch wesentlich
erweitert. Dazu zählt die Bearbeitung von Lebensraum-Fragen, die
Überwachung der Bestände auch von nicht jagdbaren Säugetieren, Vögeln
und Fischen. Weiterhin gehört auch der Nutzungsaspekt dazu, denn Wild-
und Fischbestände können nachhaltig genutzt werden. Mit der Planung der
Jagd und der Fischerei wird diese Nachhaltigkeit erreicht und ein
Gleichgewicht zwischen Beständen und ihrem Lebensraum angestrebt. Die
Information der Öffentlichkeit über das Amtsgeschehen ist ein weiterer
wichtiger Auftrag. In diesem Sinn hat sich auch der Aufgabenbereich der
Wildhut von der Jagdpolizei in Richtung einer "garde faune" erweitert.
Der heute umfassendere Aufgabenbereich veranlasste zum Wechsel der
Amtsbezeichnung.
Gremium: Amt für Jagd und Fischerei Graubünden
Quelle: dt Amt für Jagd und Fischerei Graubünden