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Der ursprünglich nur aus Männern zusammengesetzte Lenkungsausschuss für die Jubiläumsfeierlichkeiten 2003 ist durch zwei Frauen ergänzt worden und besteht nun aus folgenden Persönlichkeiten:
- Claudio Lardi, Regierungspräsident, Co-Präsident,
- Stefan Engler, Regierungsrat, Co-Präsident,
- Silvio Jörg, Sekretär Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutz-Departement,
- Flurin Caviezel, Vorsteher Amt für Kultur,
- Beat Ryffel, Sekretär des Departements des Innern und der Volkswirtschaft,
- Peter Crufer, Vorsteher-Stellvertreter der Finanzverwaltung, sowie neu
- Monica Keller, Aktuarin beim Verwaltungsgericht und
- Sina Bardill, Leiterin der Stabsstelle für Gleichstellungs-Fragen (Gleichstellungs-Büro GR).
Dem Lenkungsausschuss obliegt die strategische Leitung und das Controlling des Projekts.
Projektleiter ist Mariano Tschuor, Redaktionsleiter für die Bereiche Volkskultur und Theater beim Schweizer Fernsehen DRS.

Vernehmlassungen an den Bund
Der Bund schlägt neu eine Warendeklaration für Personenwagen vor. Wer neue Autos verkauft, soll den Kundinnen und Kunden den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen der Fahrzeuge bekannt machen müssen. Die Bündner Regierung begrüsst die entsprechende Teilrevision der Energieverordnung. Diese verfolgt die Absicht, einen Beitrag zu leisten, dass die Ziele des CO2-Gesetzes und des Programms EnergieSchweiz erreicht werden können. Die einschlägigen Angaben müssen gut sichtbar am Personenwagen oder in seiner Nähe angebracht sowie in den Verkaufsdokumenten, in den Verkaufslokalitäten und in den Werbeschriften aufgeführt werden. Erst durch diese Neuerung wird ein Verbrauchsvergleich ermöglicht, der für die Kundschaft eine grössere Transparenz schafft. Die Regierung schlägt eine möglichst einfache und auch für Laien problemlos verständliche Deklarationsart vor (z.B. in wörtlichen Umschreibungen wie "sehr sparsam", "sparsam", "weniger sparsam" etc. oder dann in Buchstaben von A, niedriger Treibstoff-Verbrauch, bis G, hoher Verbrauch).
Heute hat jeder Kanton seine eigene Strafprozess-Ordnung und zudem gibt es drei weitere Strafverfahrens-Gesetze des Bundes. Der Bund möchte diese Situation harmonisieren und schlägt daher eine gesamtschweizerische Strafprozess-Ordnung wie auch ein einheitliches Jugend-Strafverfahren vor. Diese Vereinheitlichung soll nicht nur die Effizienz der Strafverfolgung verbessern, sondern auch die Rechtssicherheit und Rechtsgleichheit erhöhen. Die Bündner Regierung begrüsst diese Bestrebungen.
Der Bundesrat hat Ende 2001 die Verordnung über die Hilfe zu Gunsten wirtschaftlicher Erneuerungsgebiete revidiert und die begünstigten Gebiete festgelegt. Die Bündner Regierung hatte in diesem Zusammenhang stets betont, dass weite Teile des Kantons Graubünden (und nicht nur wenige) dem entsprechenden Erlass zu unterstellen seien. Gemäss Bund soll für Graubünden ein Bevölkerungsanteil von sieben Prozent berücksichtigt werden. Diese Zahl widerspricht dem ursprünglich vorgesehenen Anteil von 24 Prozent dermassen krass, dass die Regierung die Neufestlegung der Erneuerungsgebiete und des damit verbundenen Grenzwerts zurückweist. Sie erwartet eine Korrektur, andernfalls beantragt sie eine Aussprache.

Aus Regionen und Gemeinden
Das Schutzzonen-Reglement und der Schutzzonen-Plan für die Quellen Chauols, Peidra Fessa und Mundaditsch in Ftan werden gutgeheissen.
Die erste Ausführungsetappe des Integralprojekts Mesocco wird genehmigt. Es bezweckt, die Funktionen des Schutzwalds über Siedlungen, Verkehrswegen sowie gewerblichen und landwirtschaftlichen Anlagen kontinuierlich und nachhaltig sicherzustellen. Zudem sind verschiedene Verbauungen und die Walderschliessung zu sanieren und auszubauen. Es wird mit Gesamtkosten von 7.3 Millionen Franken gerechnet, der Kanton leistet Beiträge zwischen 18 und 21 Prozent.
Für verschiedene Strassenbau-Projekte im Kanton werden Kredite im Gesamtbetrag von gut einer Million Franken freigegeben (Projektleitung Umfahrung Saas, Erneuerung und Unterhalt San-Bernardino-Route sowie Trottoir Voa Sporz in Lenzerheide).

Personelles
Ende Februar treten die folgenden kantonalen Angestellten in den Ruhestand:
- Gerald Tom Brown, Summaprada, Strassenwart beim Bezirks-Tiefbauamt Thusis,
- Peter Giger, Chur, Abwart/Hilfslaborant beim Chemischen Labor für Lebensmittel-Kontrolle und Umweltschutz und
- Claudio Mainetti, Mesocco, Dienstchef bei der Sektion Technik des Tiefbauamts.
Die Regierung dankt ihnen für die Dienste, die sie dem Kanton geleistet haben.

Standeskanzlei Graubünden

Gremium: Regierung
Quelle: dt Standeskanzlei Graubünden
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